Mein Mann und ich waren mit Hausarbeiten beschäftigt und ließen unseren vierjährigen, gelähmten Sohn mit unserem Dobermann namens Tara allein 😲😲 Wer hätte gedacht, was in einer halben Stunde passieren würde…
Anfangs spielten unser Kind und der Hund fröhlich zusammen, aber nach ein paar Minuten hörten wir ein lautes und furchterregendes Bellen. Mein Mann und ich rannten voller Panik nach draußen, in dem Gedanken, dass Tara dem Kind etwas angetan hatte – aber was wir dann sahen… Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
Unser Sohn wurde mit einer schweren Diagnose geboren: einer Behinderung in Verbindung mit einer Störung des Bewegungsapparats. Bis zum Alter von drei Jahren konnte er nicht laufen. Die Ärzte sagten, es bestehe eine geringe Chance, dass er eines Tages wieder auf die Beine kommen würde – aber sie sei sehr klein. Wir klammerten uns mit aller Kraft an diese Hoffnung.
Jeden Tag beteten wir, sahen zu, wie er durch das Haus kroch, und beobachteten ihn, wie er sehnsüchtig andere Kinder durch das Fenster anschaute. Er hatte niemanden zum Spielen – seine Altersgenossen verstanden seinen Zustand nicht, und wir Erwachsenen konnten einen echten Freund nicht ersetzen.
Dann trafen wir die Entscheidung, einen Hund zu adoptieren. Wir wollten, dass er wenigstens einen echten Freund hat. Wir wählten einen Dobermann aus dem Tierheim. Sie wurde Tara genannt.
Anfangs blieb Tara für sich. Sie mied uns – und ganz besonders unseren Sohn. Wir dachten schon, wir hätten einen Fehler gemacht. Aber dann änderte sich alles. Tara begann, sich dem Jungen zu nähern, sich neben ihn zu legen, ließ ihn ihr Gesicht berühren und brachte ihm Spielzeug. Sie wurden Freunde. Sie wurden unzertrennlich.
Zum ersten Mal seit Langem atmeten wir als Eltern erleichtert auf. Unser Sohn lächelte, lachte – und das alles dank dieses Hundes.
Wir begannen, Tara so sehr zu vertrauen, dass wir es uns erlaubten, die beiden allein im Hof zu lassen, während wir Hausarbeiten erledigten. Und dann, eines Tages…
Ein durchdringendes, herzzerreißendes Bellen erschütterte das Haus. Es war so laut, dass sich mein Herz zusammenzog. In Panik rannten wir nach draußen und dachten an das Schlimmste. Wir hatten Angst, dass Tara unserem Sohn etwas angetan hatte.
Aber was wir dann sahen, erschütterte uns bis ins Innerste.
Unser vierjähriger Sohn stand auf. Er stand aufrecht, hielt sich am Kinderwagen fest. Seine Knie zitterten, seine kleinen Hände klammerten sich fest – und Tara stand neben ihm und bellte, als würde sie uns rufen, als würde sie schreien: „Schaut! Schaut, was er tun kann!“
Ich begann zu weinen. Wir liefen beide zu unserem Sohn. Er sah uns ängstlich an, aber in seinen Augen glänzte etwas Neues: Vertrauen, Stärke.
Es war ein wahres Wunder.