Nach der Entbindung stürmte meine Schwiegermutter ins Zimmer, beleidigte mich und meine neugeborene Tochter: Ich konnte es nicht ertragen und habe das getan… 😢😢

Von Anfang an waren meine Beziehungen zu meiner Schwiegermutter nie gut. Sie hat nie verheimlicht, dass sie mich für „unwürdig“ hielt, ihren Sohn zu haben. Sie kritisierte alles: mein Kochen, meinen Haushalt, meine Art, mich zu kleiden. Ihr Lieblingshobby war, mich mit der Ex-Freundin meines Mannes zu vergleichen – „Sie war eine richtige Hausfrau, nicht wie du…“. Manchmal rief sie sogar meinen Mann bei der Arbeit an, um sich über mein „kühles“ Verhalten gegenüber der Familie zu beschweren.

Als ich schwanger wurde, wurde alles noch schlimmer. Statt sich über ihr zukünftiges Enkelkind zu freuen, führte sie eine regelrechte Untersuchung durch. Sie befragte ständig ihren Sohn, überzeugt davon, dass ich von einem anderen Mann schwanger sei.

Vor der ganzen Familie deutete sie an, dass die Schwangerschaftsdaten „nicht übereinstimmen“ würden, und machte bei Abendessen Witze, dass „das Baby sicher dem Nachbarn ähneln würde“. Ihre Worte verletzten mich tief, aber ich ertrug es für meinen Mann und unser zukünftiges Kind.

Dann kam der große Tag. Ich brachte ein wunderschönes kleines Mädchen zur Welt. Erschöpft, aber glücklich ruhte ich im Krankenhaus. Mein Mann war gegangen, um meine Sachen zu holen, und ich glaubte naiv, dass diese Geburt das Herz meiner Schwiegermutter erweichen würde.

Doch die Tür öffnete sich — und sie kam herein. Kein Lächeln, keine Blumen, nicht einmal ein einfaches „Herzlichen Glückwunsch“. Schon mit dem ersten Satz begann sie, mich anzugreifen:

— „Ich wusste es! Dieses Baby ist nicht von meinem Sohn!“

Ich versuchte ruhig zu bleiben:
— „Wovon reden Sie? Sehen Sie sie an, sie hat dieselbe Nase wie ihr Vater.“

Sie brach in verächtliches Lachen aus:
— „Diese Nase? Vielleicht die deines Liebhabers! Du bist eine Lügnerin, eine Diebin! Du hast das Leben meines Sohnes zerstört!“

Dann wandte sie sich zum Wiegenbett und fügte kalt hinzu:
— „Und dieses… Ding ist nicht meine Enkelin. Es ist ein Monster, genau wie ihre Mutter!“

Da spürte ich etwas in mir zerbrechen. Ich drückte den Rufknopf der Hebamme und sagte mit ruhiger, aber bestimmter Stimme:
— „Lassen Sie diese Frau gehen. Und sorgen Sie dafür, dass sie nie wieder hierher kommt.“

Als die Tür sich schloss, rief ich meinen Mann an und erzählte ihm alles. Seit diesem Tag habe ich entschieden, dass diese „Großmutter“ keinen Platz im Leben meiner Tochter haben wird.

Heute ist meine Tochter ein Jahr alt. Sie hat ihre Großmutter nie gesehen und wird sie niemals sehen. Und selbst wenn diese Frau jetzt fleht, sie treffen zu dürfen, empfinde ich nichts. Ich schütze mein Kind und bereue nichts.

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