Hast du jemals kleine Kügelchen auf deinen Bettlaken, auf dem Tisch oder an deinem Handgelenk bemerkt, nachdem du die Smartwatch abgenommen hast?
Sie sehen aus wie kleine Klettverschlusshaken, sind in Wirklichkeit aber Fragmente des Armbands deiner Uhr.
Das passiert vor allem bei Armbändern aus Silikon oder Gummi.
Mit der Zeit nutzt sich das Armband durch die ständige Reibung ab – sei es beim Tippen auf der Tastatur, beim Anpassen der Uhr am Handgelenk oder einfach, wenn man den Arm auf den Tisch legt.
Schweiß, Talg und andere Verunreinigungen beschleunigen diesen Prozess, insbesondere wenn das Armband aus billigen Materialien besteht oder lange nicht gereinigt wurde.
Günstigere Armbänder verschleißen schneller, während solche aus hochwertigen Materialien wie Fluorelastomer deutlich länger halten, ohne ihr Aussehen zu verlieren.
Diese Partikel sind nicht gefährlich – mach dir keine Sorgen. Ihre Anwesenheit ist jedoch ein deutliches Zeichen dafür, dass das Armband abgenutzt ist und möglicherweise bald ersetzt werden muss.
Wenn du Risse, Materialverschleiß oder Hautreizungen unter dem Armband bemerkst, warte nicht – es ist Zeit für ein neues.
So verlängerst du die Lebensdauer deines Armbands:
Reinige es regelmäßig mit warmem Wasser und milder Seife.
Wenn möglich, wechsle regelmäßig zwischen verschiedenen Armbändern.
Reduziere die Reibung: Lockere den Verschluss oder ändere die Position der Uhr am Handgelenk.
Achte beim Kauf eines neuen Armbands auf die Materialqualität – manchmal lohnt es sich, in ein teureres, aber langlebigeres Modell zu investieren.
