Eine 79-jährige Großmutter durchwühlte jeden Morgen einen Müllcontainer. Die Leute dachten, sie suche nach Essen, aber die Wahrheit war viel schlimmer.

Eine 79-jährige Großmutter durchwühlte jeden Morgen einen Mülleimer. Man dachte, sie suche nach Essen, aber die Wahrheit war viel schlimmer. 😱😱
Die alte Dame wohnte im Erdgeschoss, in einer Wohnung mit beschlagenen Fenstern und herabgesunkenen Ficus-Pflanzen auf der Fensterbank. Niemand wusste wirklich, wer sie war. Die Nachbarn wussten nur eines: Jeden Tag, genau um sechs Uhr morgens, ging sie mit einer ausgebleichten großen Tasche zu den Mülltonnen. Und sie begann wieder zu wühlen. Lange Zeit. Als ob sie etwas Wichtiges suchte.

— Sie kam wieder…
— Vielleicht sucht sie nach Essen? Oder nach Pfandflaschen?
— Nein, sie ist einfach verrückt.
— Oder eine Hexe. Ihre Augen sehen aus wie die eines Kauzes, sagten die Bewohner.

Ein neunjähriges Mädchen wohnte im selben Haus. Sie sah die Großmutter oft durchs Fenster und verstand es nie: Warum machte sie das jeden Tag? Eines Tages siegte die Neugier über die Angst. Als ihre Mutter zur Arbeit ging, stieg sie in den Hof hinab und näherte sich.

— Oma… hast du etwas verloren?

Es schien, als würde die alte Frau nichts hören. Ihre Hände wühlten weiter in den Mülltonnen – zwischen Kernen, Papierfetzen und schmutzigen Lumpen. Dann blieben sie plötzlich stehen.
Das kleine Mädchen hatte erwartet zu hören, dass sie einfach nur nach etwas zu essen suchte – doch als sie die Wahrheit erfuhr, erstarrte sie vor Schreck… Fortsetzung 👇👇

Das Mädchen hatte mit einer schroffen Antwort gerechnet, aber plötzlich flüsterte die Großmutter:

— Hast du hier ein Baby gesehen?
Das kleine Mädchen war sprachlos.
— Wen?
— Einen kleinen Jungen… ganz klein… er war in eine Decke gewickelt. Ich habe ihn verloren. Er ist irgendwo hier.
Mit diesen Worten beugte sie sich wieder über die Mülltonne und begann erneut, in alten Säcken zu wühlen, ohne dem Mädchen weitere Beachtung zu schenken.
Das Mädchen rannte entsetzt nach Hause. Am Abend erzählte sie alles ihrer Mutter. Diese wurde blass und flüsterte nur:
— Stör sie nicht mehr, hörst du? Geh nicht in ihre Nähe.
Eine Woche später starb die alte Frau – direkt neben den Mülltonnen. An einem Schlaganfall. Der Krankenwagen kam schnell, aber zu spät. Die Tasche, von der sie sich nie trennte, wurde von den Hausmeistern mitgenommen.
Und ein paar Tage später, auf der Bank am Hauseingang, begannen die Leute zu flüstern:
— Hast du gehört, was man über sie herausgefunden hat?
— Über wen?

— Es geht um diese Großmutter. Mit fünfzehn hat sie heimlich ein Kind zur Welt gebracht. Zu Hause. Der Vater war doppelt so alt wie sie – ein Nachbar, angeblich. Sie hat alles verheimlicht. Sie hat das Baby geboren und sofort in den Müll geworfen. Ihre Mutter hat sie geschlagen und aus dem Haus geworfen.
— Oh mein Gott…
— Seitdem ist sie verrückt geworden. Entweder war sie in der Psychiatrie oder zu Hause. Dann hat sie sich völlig in sich selbst zurückgezogen. Und jeden Tag ging sie zum Müll. Um ihr Kind zu suchen.

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