Es war eine kalte, regnerische Nacht, und Angie wiegte ihre Neugeborenen an der Bushaltestelle. „Wohin sollen wir gehen? Jesus, hilf uns. Schütze uns, während wir diese schwere Nacht warten“, rief sie, während sie die warmen Tränen von den Gesichtern ihrer Babys wischte. Angie hatte nirgendwo hinzugehen, und ihre Eltern waren schon lange tot.
Plötzlich spürte sie, wie sich etwas hinter ihr schlich, und sie geriet in Panik. Angie sammelte ihren Mut, um ihre Babys vor dem zu beschützen, was auch immer es war. „Es ist ein Hund“, seufzte sie.
Angie hatte sich nie vorgestellt, dass ihr Leben von einem Tag auf den anderen so kippen könnte. Sie hatte nie gedacht, dass ihr Mann Jake, dem sie vertraut hatte und den sie während ihrer gesamten Ehe geliebt hatte, sie nur eine Woche nach der Geburt ihrer Babys vor die Tür setzen würde.
Zunächst dachte Angie, Jake mache einen Scherz. Er schleppte seinen Koffer ins Wohnzimmer und stellte ihn vor sie, was zeigte, dass er es ernst meinte.
„Ich bin nicht bereit, zwei Kinder großzuziehen und mich zu ruinieren. Ich will meine Zeit und mein Geld nicht mit der Erziehung von zwei Babys verschwenden, wenn ich problemlos nur eines großziehen kann“, erklärte er.
Angie verstand jetzt, warum Jake gekommen war. Sie hatte erfahren, dass er sein Geschäft verloren hatte, aber sie hatte nie gedacht, dass er sie aufsuchen würde, um sich zu entschuldigen, geschweige denn, um Hilfe zu bitten.