Laut bestimmten Informationen hat Christian Brueckner, der wegen der Entführung und des Mordes an Madeleine McCann gesucht wird, zugegeben, ein kleines Kind in einer Ferienunterkunft in der Algarve, Portugal, entführt zu haben.
Verdacht besteht über die mögliche Rolle von Brueckner, einem verurteilten Pädophilen, beim Verschwinden des dreijährigen Mädchens im Mai 2007 in Praia da Luz, Portugal. Der 47-Jährige steht derzeit wegen Sexualdelikten, die nichts mit dem Fall zu tun haben und zwischen 2000 und 2017 in der Algarve begangen wurden, vor Gericht und verbüßt eine Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer Rentnerin in Praia da Luz.
Laurentiu Codin, der ehemalige Zellengenosse von Brueckner, soll dem Mirror erzählt haben, dass der Deutsche ihm mitgeteilt habe, dass er „gestohlen“ habe in Portugal. „Er war in einer Gegend, in der es Hotels gibt und wo reiche Leute wohnen. Er sagte mir, dass irgendwo ein Fenster offen war, das hat er mir gesagt. Er sagte, dass er kein Geld gefunden habe, aber ein Kind gefunden habe und es mitgenommen habe.“
„Er sagte, dass zwei Stunden später überall Polizisten und Hunde waren, also sei er aus der Gegend weggefahren.
„Ich wiederhole nur, was er mir gesagt hat. Er erzählte mir, dass eine Person mit ihm gewesen sei, mit der er sich gestritten habe, angeblich seine Frau.“
„Er sagte, dass er das Kind in seinem Auto nach Portugal gebracht habe und dass er gegangen sei, als die Polizei und die Hunde zu dem Haus kamen.
„Er fragte mich, ob man DNA von einem Kind von Knochen unter der Erde entnehmen könne.
Laut Berichten hat Codin, 50 Jahre alt, vor Gericht erklärt, dass Brueckner sich 2020 ihm anvertraut hat, als sie beide im selben Gefängnis waren.
Er sagte: „Es ging um ein Mädchen, einen Mann und eine Frau: „Er sprach von einem Mädchen, ich weiß nicht, ob das, was er gesagt hat, wahr war oder nicht. Nicht alle gleichzeitig, immer nur eines nach dem anderen. Er erzählte mir von zweien.“
„Er sagte, dass er jemanden entführt habe, dass er sexuelle Beziehungen zu ihr gehabt habe, aber dass er sie nicht getötet habe.
Auf die Frage nach dem Alter des Opfers fügte Codin hinzu: ‚Ich möchte mich nicht irren, aber sie war sehr jung, winzig. Ich meine, sehr jung.‘
Jedes Mal, wenn wir zusammen waren, sprach er darüber, weil er überzeugt war, dass ich ein Pädophiler sei.‘“
